Ende des Klima-Ablasshandels und Klima-Geschäftsmodells
Die Welt wird grüner, nicht wärmer mit etwas mehr CO2
... sinngemäß zitiert den neuen US-Umweltschutzminister Lee Zeldin. Meiner Meinung nach ist die Wissenschaft noch bei weitem nicht in der Lage, Klima-Prognosen zu erstellen, denn die Eintrittswahrscheinlichkeit derzeitiger langfristiger Wetter- oder Klima-Modelle liegt (noch) bei Null Prozent. Nach der mittelalterlichen Warmphase und der ca. 300 Jahre andauernden kleinen Eiszeit mit Tiefpunkt im Jahr 1816 (Jahr ohne Sommer) wurde es im 20. Jh. wieder um denselben Betrag wärmer (und damit auch feuchter, vgl. z.B. historische Wasserstände deutscher Flüsse, vom Magdalenen-Hochwasser sind wir noch weit entfernt), welcher Trend aber seit den 1990-ern allmählich stagniet. Auf der industrie-armen Südhalbkugel wird es nun sogar kälter. Die von der Menschheit freigesetzten Treibhausgas-Mengen sind mit 4% so gering im Vergleich zu natürlichen Ereignissen, dass dies durch mehr Pflanzenwachstum aufgefangen werden kann und sie (noch) keinen großen Einfluss auf das Klima haben dürften (genaue Zahlen s. Klimamanifest). Dennoch muss man nicht sinnlos massenhaft in kurzer Zeit unsere ganzen fossilen Ressourcen verbrennen, so dass ferne Generationen keinen Nutzen mehr davon haben, meine ich.
Worterklärung Ablasshandel: "Durch die Praxis der Ablassbriefe sollte dem Gläubigen [gegen] einen Geldbetrag entsprechender Erlass zeitlicher Sündenstrafen [..] bescheinigt werden können." [um den Gläubigen vor der Drohung mit der Hölle zu bewahren.] (wiki s. oben)
US-Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) will CO2 als Gefahr für die öffentliche Gesundheit kippen. Lee Zeldin, neuer Chef der Behörde, will Grundlage jahrzehntelanger Klimapolitik beenden, das zentrale Dogma, das zahllose Vorschriften und Kostenlawinen für Industrie und Bürger auslöste. CO2 ist kein tödlicher Schadstoff, sondern der Grundstoff allen Lebens. Was als wissenschaftlicher Konsens verkauft wurde, war in Wirklichkeit ein politisches Dogma. Über Jahrzehnte wurde Kritik daran unterdrückt, Wissenschaftler diffamiert, Forschungsgelder entzogen. Jetzt beginnt ein Kurswechsel, ausgerechnet in den USA: Obama begann 2009 ohne Mehrheit im Senat mit der Klimapolitik. Er beauftragt deswegen die Klimaschutzbehörde, das Luftreinhaltegesetz um CO2 zu erweitern. Dazu wird CO2 zum Schadstoff erklärt. Der steigende CO2-Pegel hat die Ernährungssituation in der Welt maßgeblich verbessert (15% mehr Reis, mehr Weizen), auch über Zeitreihen der letzten 50 Jahre gibt es keine Zunehme der Hurricanes oder Dürren. So weit aus dem US-Umweltschutzministerium. Lee Zeldin gibt nun einen Critical Review der bestehenden Klimapolitik in Auftrag, der von allen Kritikern verfasst werden soll, die aus den Universitäten seit Biden entfernt wurden, im Auftrag der US-Umweltschutzbehörde.
Anmerkung von mir: Die Geburtsstunde der Angst mit der Klima-"Katastrophe" dürfte die Zeitschrift "Spiegel" 1986 mit dem Titelbild "Kölner Dom unter Wasser" oder des Klima-Geschäftsmodells die Gründung des Weltklimarates IPCC 1988 sein (Am heißesten Tag 1988, man schaltete extra noch die Klimaanlage aus, präsentierte der umstrittene Wissenschaftler James Hanson vor dem US-Senat auf Einladung von Al Gore seine Hockeystick-Grafik. Es folgte die 1. Weltklimakonferenz in Toronto Ende Juni 1988.) oder die Präsentation der "etwas optimierten" Hockey-Stick-Grafik von Mann, Bradley und Hughes 1999 in "Nature". Ab 2000 wurde viel Geld von den Superreichen in die Verbreitung der Klima-Ideologie gepumpt.
Ursache für den plötzlichen Wandel dürften Trumps Bemühungen um Wirtschaftswachstum sein, denn die US-Industrie steht mittlerweile mit dem Rücken zur Wand, da alle großen westlichen Fonds nur noch "grüne" Projekte voran trieben und so die US-Wirtschaft blockierten, denn von den meinsten "grünen" Projekten (z.B. der Energiewende) geht kein reales Wirtschaftswachstum aus, meist verursachen sie eine Verteuerung und Umverteilung von Geldern von den unteren Einkommensschichten hin zur Großfinanz, weil hier leichter Geld abgegriffen werden kann, als durch die Entwicklung wirklicher Innovationen in einer Zeit, in der Forschung und Erfindungen und wirklicher Strukturwandel in exponentiellem Maß immer seltener, enger und teurer werden (denn das meiste, was einfach zugänglich ist, ist bereits vollständig wissenschaftlich erforscht). Und erhöhen zudem die Attraktivität von Standorten wie China für große Investoren, die sich den durch den Verzicht der Klima-Länder auf fossile Rohstoffe an niedrigen Weltmarktpreisen für diese erfreuen. Große US-Bundesländer (Texas, Florida u.a.) verweigerten Fonds zu finanzieren, die konventionelle Energien außen vor lassen.
"97% of climate scientists agree: Climate change is real and man-made" (John Cook)
Wie kommt diese Aussage zustande?
0,54 % aller Wissenschaftler sagen, dass der Mensch großen Einfluss auf das Klima hat (Markus Fiedler, Lehrer und Wikipedia-Autor)
7 % aller Wissenschaftler sagen, dass der Mensch irgendwie am Klima beteiligt ist,
25,46% schliessen nicht aus, dass der Mensch beteiligt sein könnte.
68 % aller Wissenschaftler machen in ihren Klimastudien keine Aussage über den Menschen.
John Cook hat diese 68% einfach weggelassen und kommt deswegen auf 97%.
Links:
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Erde wird immer grüner,
Die Welt wird grüner, zeigen Satellitenbilder,
Der CO2 Paukenschlag aus den vereinigten Staaten, Interview Roland Tichy mit "Klima-Gegner" Fritz Vahrenholt,
Kleine Eiszeit,
Klima-Manifest mit vielen wissenschaftlichen Fragen einfach erklärt,
Treibhauseffekt,
Meeresspiegelanstieg,
CO2 und
Energiewende,